Die Schloss Schule im Sommerlager
Das Sommerlager in Parpan
Es war ein tolles Lager, zu dessen Gelingen jeder Einzelne beigetragen hat!
Oder anders gesagt, wie es kommt, dass Käseverschmäher plötzlich Käse mögen, Teenie -Mädchen ihre Höhenängste überwinden und wieso Lehrer plötzlich eklige Getränke – die von ihren Schülern gemixt wurden – todesmutig trinken.
Diesmal fand das Lager der Schloss Schule in der schönen Berglandschaft von Parpan statt. Im Lager wurde einerseits die dritte fehlende Sportlektion kompensiert und andererseits erfolgreich der Teamgeist der Klassen und der ganzen Schule gefördert.
Das Lehrerteam hatte ein vielfältiges und erlebnisreiches Programm zusammengestellt: Actionbound, Kletterpark, Rodeln, Wanderungen und die Besichtigung einer Bergkäserei. Abends gab es einmal ein Geländespiel, einen Kinoabend und Sport auf der riesigen Anlage ums Haus. Den Schlussabend organisierte die 3. Sek als Postenlauf.
Dazwischen blieb ausreichend Freizeit, welche am liebsten mit Sport oder auch einfach miteinander plaudernd verbracht wurde. Ryan kommentierte: «Die Freizeit war großartig! Wir hatten Kletterwände, Trampoline, einen Fussballplatz, Basketballkörbe und Tischtennisplatten.»
Hier einige Stimmen zu einzelnen Anlässen:
Kletterpark:
Emily: «Die erste Gruppe ging zuerst in den Kletterpark und rodelte später hinunter. Das war ein aufregendes Erlebnis.»
Lehrer: «Beeindruckend, wie hier einige der Schülerinnen über sich hinauswuchsen und trotz anfänglicher Ängste mutig weiterkletterten und sogar Freude daran fanden!»
Wanderung:
Etienne: «Am Mittwoch fand die große Wanderung statt. Man hatte uns gesagt, dass es oben auf dem Berg 6 Grad kalt sei, also ging ich mit einem Pullover los. Aber dann wurde ich von einer kalten Brise überrascht. Je weiter wir ins Tal kamen, desto wärmer wurde es. Die Wanderung an sich war schön, aber sie führte nur bergab und am Ende zitterten einem die Beine.»
Käserei:
Gabriel: «Mein Lieblingsprogramm war die Besichtigung der Käserei. Dort habe ich viele neue Sachen über Kühe gelernt, was sehr spannend war. Danach haben wir erfahren, was man alles mit Milch machen kann, und dann konnten wir sogar den frisch gereiften Käse kosten. Das war einfach so lecker!»
Lehrer: Einige Schüler hörte ich rufen: «Ich habe gar nicht gewusst, dass ich Käse lecker finde!» Hier haben sich einige trotz erstem Nasenrümpfen getraut, den frischen Käse zu probieren und sie waren restlos begeistert.
Schlussabend:
Emily: «Der Abschlussabend der 3.Sek war lustig, aber auch ein bisschen eklig, da wir Smoothies mixten, die wirklich grauenhaft waren.»
Lehrer: «Natürlich machten wir mit, auch wenn die Getränke sensationell schauderhaft waren: Ingwer, Thon, Milch, Essiggurken, Melone und Salz schön püriert zu trinken, kostete auch uns viel Mut! Aber: Wir haben es geschafft! Sehr zum Amüsement der Schüler/innen.»
Fazit:
Die Lehrer sind sich einig, dass dies einer der besten Lager gewesen war. Die ganze Woche über herrschte eine friedliche Stimmung und das Angebot des Lagerhauses war umwerfend, so dass alle auf ihre Kosten kamen.
Der Schulleiter meinte abschliessend:
«Alle haben zu diesem gelungenen Lager beigetragen. So machen Lager wirklich Spass!»