Werkstatt „Beton“

Im Rahmen des Werkunterrichts hat sich die 2. Sek intensiv mit einem allgegenwärtigen Material beschäftigt: Beton. Dabei ging es nicht nur um das praktische Arbeiten, sondern auch um das Verständnis der Zusammensetzung und der Bedeutung von Beton in unserer modernen Welt.

Das Projekt startete mit einer Einführung in die Grundlagen: Was ist Beton eigentlich und wie wird er hergestellt? Die Schülerinnen und Schüler lernten die verschiedenen Bestandteile kennen – Zement, Sand und Kies – und experimentierten mit unterschiedlichen Mischverhältnissen. Dieser praktische Ansatz half ihnen, die Eigenschaften von Beton direkt zu erleben und zu verstehen, wie die Zusammensetzung die Festigkeit und Haltbarkeit beeinflusst.

Ein Fokus lag auch auf der ökologischen und ökonomischen Bedeutung von Beton. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, diskutierten die Schülerinnen und Schüler die globalen Auswirkungen der Betonproduktion und -verwendung.

Natürlich sollte auch das kreative Gestalten mit Beton nicht zu kurz kommen. Die Schülerinnen und Schüler gossen eigene Betonschalen und Betonplatten, die sie anschließend mit bunten Mosaiken belegten oder bemalten und je nach dem mit Fugenmörtel vervollständigten. Die Ergebnisse sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern zeigen auch die vielseitige Verwendbarkeit von Beton.

Während des gesamten Projekts wurde großer Wert auf Sicherheit gelegt. Die Schülerinnen und Schüler machten sich mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Beton und den Werkzeugen vertraut. Sie lernten, wie wichtig Schutzkleidung wie Handschuhe und Schutzbrillen ist.

Derzeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einem eigenen Projekt: dem Entwurf und der Herstellung von Gussformen für Handyhalterungen aus Beton. Dieses Projekt kombiniert technisches Verständnis mit praktischer Anwendung und zeigt, wie Beton im Alltag nützlich sein kann.