Ein Interview mit den beiden Samichläusen Tim und Nik und den beiden Schmutzlis Leandra und Marc aus der 3. Sek zum Thema «Was wir schon immer über den Samichlaus wissen wollten».

Ihr hattet am 5. und 6. Dezember euren grossen Auftritt und als Kinder und Erwachsene sehen wir immer nur bis zum künstlichen Bart und dem Sack, der Rute und dem gefüllten Chlaussäcklein.

Wie geht es aber dem Samichlaus wirklich? Was verbirgt sich unter seiner Kapuze? Im Interview beantworten die Samichläuse und Schmutzlis der Schloss Schule Fragen, auf die man sonst keine Antwort bekommt.

Drei von euch sind schon seit vielen Jahren bei uns in der Schule und haben als Primarschüler den Besuch des Samichlauses miterlebt. Wie war das für euch?

Obwohl wir wussten, dass 3. Sekschüler sich verkleidet hatten, war das ein Wow-Effekt und Adrenalin pur. Als wir grösser wurden, haben wir sie dann eher ausgelacht.

Habt ihr euch damals schon vorgestellt, eines Tages selbst als Samichlaus die Jüngeren zu besuchen?

Einstimmiges Ja!

Mit jedem Jahr rückte der Moment näher, in dem ich selbst Samichlaus werden konnte. Ich freute mich sehr darauf.

Wie fühltet ihr euch vor eurem grossen Auftritt?

Ich war recht nervös und hatte etwas Angst, dass ich ausgelacht werden könnte.

Ich spürte auch eine gewisse Aufregung, wie vor einem Vortrag.

Also ich hatte eher Angst, dass ich anfangen würde zu lachen und somit meine Rolle nicht mehr gut spielen würde.

Wie habt ihr die Besuche in den Klassen empfunden?

Bei den jüngeren Klassen war es richtig schön. Klar wussten sie, dass es den Samichlaus nicht wirklich gibt, aber ich habe das Gefühl, sie hatten Freude an uns.

In der 2. Sek ging es dann eher um den Fun-Faktor.

Mir hat es grosse Freude gemacht, in die Klassen zu gehen.

Würdet ihr noch einmal Samichlaus sein wollen?

 Einstimmiges Ja!

So gut, wie ihr alle eure Rolle gespielt habt, hättet ihr Talent, in einer Samichlausgesellschaft mitzuwirken. Dieses Jahr hatten wir zwei Top-Teams und die Schloss Schule dankt euch allen.