Als wir die Arbeiten im Garten nach der Winterpause wieder aufnahmen, gab es viel zu tun. Wir mussten ein kleines Gartenhäuschen für allerlei Geräte bauen. Des Weiteren mussten wir einen Kiesweg sowie eine kleine Treppe anlegen. Viel anstrengende Arbeit also, die uns oft den Schweiß auf die Stirn trieb.

Der Frühling kam schnell, und es war endlich an der Zeit, die ersten Pflänzchen zu setzen. Voller Tatendrang machten sich die Schülerinnen und Schüler der 1. Sek daran, die vorbereiteten Beete zu bepflanzen. Jeder durfte sich eine oder mehrere Pflanzen aussuchen und sich in einem eigenen Abschnitt um deren Pflege kümmern.

Doch oh weh! Der viele Regen ließ auch andere Gartenbewohner aus ihren Verstecken kriechen. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Schnecken realisierten, dass es dort nun frischen Salat, Erdbeeren, Zucchini, Kohl und Karotten gab. So hat mancher Setzling nicht überlebt.

Doch wir haben nicht aufgegeben, sondern den Schnecken mit biologischen Mitteln den Kampf angesagt, indem wir die jungen Pflanzen schützten, Rückzugsorte der Schnecken minimierten und Unterschlupf für natürliche Feinde der Schnecken schufen.

So ist nun doch noch ein erfreuliches Resultat entstanden, und einige Schülerinnen und Schüler konnten bereits die ersten Erträge mit nach Hause nehmen.