Ein eigener Schlossgarten
Seit dem letzten Sommer hat die Schloss Schule einen eigenen Schlossgarten, um Gemüse anzubauen. Dazu hat die 1. Sekundarklasse mit großem Aufwand zwei quadratische Stücke von jeweils 16 Quadratmetern aus dem Rasen unterhalb des Schlosses ausgehoben und mit langen Schalungsbrettern umrandet.
Natürlich weiß jeder Gartenkenner, dass dies noch lange nicht ausreicht, denn vor allem braucht es gute Erde. Diese stammt vom Herzstück eines jeden Bio-Gartens – dem eigenen Kompost. Daher haben wir hinter dem Schloss einen Kompost angelegt, auf dem die täglichen Küchenabfälle der Küche der Schloss Schule landen. Zusammen mit der richtigen Mischung von Kuhmist, Hornspänen und Gesteinsmehl entsteht im Laufe der Zeit unsere wertvolle, fruchtbare Gemüseerde.
Zu guter Letzt haben wir aus den übrig gebliebenen Brettern auch noch ein eigenes Gartenhäuschen gebaut. Wo sollten sonst all die Gerätschaften gelagert werden?
Nun freuen wir uns auf den Frühling, wenn es mit dem Setzen und Großziehen der Pflänzchen losgehen kann. Kürbisse, Zucchinis, Erdbeeren, Zwiebeln, Lauch, Gurken, Radieschen, Salat, Mangold, Bohnen, Tomaten und viele weitere stehen auf dem Plan.
Aber Moment mal…. Tomaten! Braucht es dafür nicht noch ein Tomatenhaus? Im Internet steht doch, dass sie Regen nicht mögen… Und was ist eigentlich mit den Bohnen… Braucht es dafür nicht auch Bohnenstangen? Da gibt es offensichtlich noch viel zu tun, bevor wir ernten können! Also, auf, an die Arbeit!